Die ArcGIS StoryMaps wurden kürzlich um einen neuen immersiven Block namens Explorer Tour reicher. Wenn Sie schon einmal eine klassische Story Map mit der Shortlist-Vorlage erstellt haben, sind Sie mit dieser neuen Funktion bereits vertraut.
Die Explorer Tour zeigt bis zu 100 Orte in einer Galerie entweder in Form einer Tabelle oder einer Liste. Wenn die Leser auf die Miniaturbilder der Galerie oder auf einen Punkt in der Karte klicken, schwenkt und zoomt die Karte nach Bedarf zu diesem Ort und zeigt den dafür hinzugefügten Inhalt an. Dabei kann es sich um Fotos, Videos, Text und Links handeln.
Sehen Sie sich die Ocean Change 2020 Expedition von Arved Fuchs mit den Layouts medienfokussiert, kartenfokussiert, Tabelle oder Liste an. Gleicher Inhalt, 4 verschiedene Präsentationen!
Explorer Tour ist großartig, wenn Sie viele Orte auf einer Karte darstellen möchten, vor allem, wenn die Reihenfolge nicht wichtig ist. In einem linearen Layout wie der Guided Tour müssen die Leser nacheinander durch alle Orte blättern. Bei vielen Orten kann das umständlich und ermüdend sein, besonders wenn man nur an einzelnen Orten interessiert ist. Wenn die Leser stattdessen schnell eine Galerie oder Liste überfliegen können, können sie ohne langes Scrollen in beliebiger Reihenfolge zu genau dem springen, was sie suchen.
Die Explorer Map Tour funktioniert wie ein interaktives Inhaltsverzeichnis Ihrer Karte und hilft Ihnen, auf einen Blick zu vermitteln, was die Karte enthält.
In diesem ausführlichen Tutorial wird erklärt, wie Sie eine Explorer Map Tour erstellen.
Weitere Neuerungen
Im September kamen neben Explorer Tour noch weitere spannende Neuerungen dazu:
Ein Highlight ist der neue Design Builder um eigene Design-Themen für Story Maps zu erstellen und sie so noch individueller zu gestalten. Mit dem Builder können Farben und Fonts, sowie das Aussehen von Schaltflächen, Zitaten und Trennlinien bestimmt werden.
Außerdem können Sie nun benutzerdefinierte Webkarten als Hintergrund für Express-Karten auswählen.
Diese und weitere Neuerungen werden hier näher vorgestellt.