Hier im ArcGIS Blog erhalten Sie die Antworten auf die Fragen, die auf dem Tech Day via Slido gestellt wurden.
Wie Planer, Architekten und Entscheider mit einem in ArcGIS Urban erstellten digitalen Zwilling einer Stadt die Planung und Entscheidungsfindung auf eine neue Ebene heben, erfuhren die Teilnehmer des Tech Day. Ihre Fragen möchten wir hier ausführlich beantworten und weiterführende Hinweise geben.
Frage 1: Wie werden Geodaten aus ArcGIS am einfachsten in Revit von Autodesk integriert?
Revit kann aktuell noch keine ArcGIS Services direkt einbinden. Mit dem Connector for ArcGIS von Autodesk ist das bereits bei Infraworks möglich, ebenso in Civil 3D 2020.1.
Mit dem ArcGIS GP Tool “Export to CAD” können aus ArcGIS Desktop direkt DWG- und DXF-Dateien erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie hier: https://pro.arcgis.com/en/pro-app/tool-reference/conversion/export-to-cad.htm
Frage 2: Ist es möglich auf einem iPad mit Virtual Reality Objekte vor Ort zu begutachten um so vorab und virtuell zu sehen, ob ein Modell in ein vorhandenes Quartier passt.
Dieses Beispiel ist ein “Augmented Reality” Szenario. Esri bietet aktuell keine eigene Lösung dazu an, doch gibt es Lösungen von spezialisierten Firmen, die das ermöglichen. Weitere Informationen dazu bei
https://www.afca.ch/en/projects/holoplanning/ oder https://www.vgis.io/ oder direkt bei c.haeberli@esri.ch
Frage 3: Kann ArcGIS Urban neben Gebäuden und zonenabhängigen Reglementierungen auch mit Vorgaben wie Spielplätzen, Parkplätzen und Grünflächen-Anteil umgehen?
In ArcGIS Urban können beliebige Nutzungsarten – wie beispielsweise Spielplätze, Grünflächen und Parkplätze – definiert werden. Die Nutzung kann Flurstücken bzw. Parzellen zugeordnet werden und somit über das integrierte Dashboard ein Nutzungsmix analysiert werden.
Eine Zusammenfassung des Esri Tech Day 2019 finden sie hier.