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  • ArcGIS Online

​​Credits in ArcGIS Online verstehen und verwalten​ 

  • 17. Februar 2023
  • Linda Klapschus
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Credits sind die Währung, die in ArcGIS Online für bestimmte Transaktionen verwendet wird, einschließlich der Durchführung von Analysen und dem Speichern von Features. ArcGIS Online selbst und ArcGIS Produkte, die mit ArcGIS Online interagieren, wie ArcGIS Pro, ArcGIS Insights, ArcGIS Business Analyst, ArcGIS Enterprise und ArcGIS Survey123, verwenden Credits.
 

​In ArcGIS Online haben User und Administrierende verschiedene Möglichkeiten, das Credit-Budget zu verwalten, unabhängig davon, für welches ArcGIS Produkt die Credits verwendet werden. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über Best Practices zur Verwaltung von Credits. Außerdem beantworten wir Fragen zu diesem Thema, die während einer Spotlight-Runde auf der Esri UC 2022 gestellt wurden.​ 

Inhalt:

  • Tipps für Administrierende 
  • Tipps für alle User 
  • Fragen & Antworten aus einem Spotlight-Talk auf der UC 

Tipps für Administrierende 

1. Aktivieren der Credit-Budgetierung 

Administrierende können Usern über die Aktivierung der Credit-Budgetierung Credits zuweisen. Das hat folgende Vorteile: 

  • Administrierende können Usern eine bestimmte Menge an Credits zuweisen. Credit-Budgets können einzeln, über Gruppen oder Rollen oder durch eine Einladung zugewiesen werden. 
  • Mitglieder haben die Möglichkeit, sich die zur Verfügung stehenden Credits auf ihrer Profilseite anzeigen zu lassen. 
  • Mitglieder können außerdem flexibel entscheiden, wofür sie die Credits aufwenden. 
  • Administrierende sehen eine zusätzliche Spalte in der Registerkarte “Mitglieder” mit Informationen dazu, wie viele Credits jedem Mitglied noch zur Verfügung stehen. 
  • Transaktionen, die eine große Menge an Credits verbrauchen würden, werden zukünftig verhindert. 

Die Credit-Budgetierung lässt sich folgendermaßen aktivieren: Gehen Sie zu Ihrer Organisation und auf “Einstellungen” > “Credits” > “Werkzeuge für Credit-Budgetierung aktivieren”. 

Animierte Schritt-für-Schritt-Anleitung

2. Konfigurieren von benutzerdefinierten Mitgliederrollen mit Rechten 

Mit dem Wissen, welche Werkzeuge Mitglieder nutzen möchten, können Administrierende benutzerdefinierte Mitgliederrollen mit Rechten konfigurieren, um den Zugriff auf Werkzeuge, die Credits verbrauchen, einzuschränken. 

Innerhalb der Einstellungen zu den Rechten lässt sich im Abschnitt “Premium-Inhalte” der Zugriff jeder Mitgliederrolle auf Werkzeuge und Inhalte festlegen, die Credits verbrauchen. Darunter befinden sich folgende Werkzeuge und Inhalte: 

  • Geokodierungsworkflows 
  • Netzwerk-Analysen 
  • Räumliche Analysen 
  • GeoEnrichment-Workflows 
  • Demografische Inhalte 

Innerhalb der Einstellungen lässt sich im Bereich “Inhalte” der Zugriff auf die Speicherung von Features konfigurieren. Dadurch erhalten User die Rechte folgende Transaktionen auszuführen oder, falls es so festgelegt ist, nicht ausführen zu können: 

  • Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Features 
  • Veröffentlichen gehosteter Feature-Layer 
  • Veröffentlichen gehosteter Kachel-Layer 
  • Veröffentlichen gehosteter Szenen-Layer 

Benutzerdefinierte Rollen lassen sich folgendermaßen festlegen: Gehen Sie zu Ihrer Organisation und dann auf “Einstellungen” > “Mitgliederrollen”. 

Abb. 1: Festlegung der Zugriffe auf Werkzeuge
Abb. 2: Festlegung der Zugriffe auf Inhalte

3. Überwachen der Credit-Nutzung innerhalb der Organisation 

Administrierende können den Credit-Verbrauch von Mitgliedern über die Werkzeuge auf der Seite “Organisation” in den Registerkarten “Übersicht” und “Status” überwachen. Hier haben Sie folgende Möglichkeiten: 

  • Registerkarte “Übersicht”: Anzeigen einer Zusammenfassung des Credit-Verbrauchs der eigenen Organisation 
  • Registerkarte “Status”: Anzeigen des Credit-Verbrauchs nach Zeit und Nutzungsart über ein Dashboard 
  • Registerkarte “Status”: Zugreifen auf den Feature Storage Report mit einer detaillierten Auflistung jedes Feature-Layers, dessen Größe, Besitzerschaft, Erstellungsdatum sowie Datum der letzten Änderung 
  • Registerkarte “Status”: Herunterladen einer CSV-Datei zum Credit-Verbrauch 

Bei aktivierter Credit-Budgetierung erhalten Administrierende zudem eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald ein Mitglied alle Credits verbraucht hat. Eine Benachrichtigung erfolgt außerdem, sobald die Organisation 75 % oder mehr bzw. alle ihre Credits verbraucht hat. Zusätzliche Credits sind im Block (1 Block = 1.000 Credits) jederzeit im Esri Store erhältlich. 

Abb. 3: Credit-Nutzungsdiagramm

Tipps für alle User 

1. Überwachen der eigenen Credit-Nutzung 

Auf der eigenen Profilseite ist die zur Verfügung stehende Credit-Anzahl einsehbar. Sollte dies nicht der Fall sein, lässt sich diese Übersicht durch Administrierende in den Credit-Einstellungen aktivieren. 

2. Berechnen des Credit-Verbrauchs einer Transaktion 

Vor dem Ausführen eines Analysewerkzeugs in ArcGIS Online können sich User den geschätzten Credit-Verbrauch anzeigen lassen, den diese Transaktion haben wird. Durch Anklicken von “Credits anzeigen” über der Schaltfläche “Analyse ausführen” wird der Credit-Verbrauch geschätzt. 

Abb. 4: Per Mausklick “Credits anzeigen” lassen

Die Feature-Speicherung ist der einzige Service, bei dem keine Berechnung des Credit-Verbrauchs erfolgt. Die Speicherung wird nicht für einzelne Mitglieder, sondern für die gesamte Organisation berechnet. Die Abrechnung erfolgt auf einer stündlichen Basis. Administrierende können bei Bedarf über den Feature Storage Report prüfen, wie viele Credits ein großes oder komplexes Element nach einer Stunde verbraucht hat. Falls dieses Element zu viele Credits verbraucht, kann es geändert oder gelöscht werden. 

3. Wissen um Credit-Verbrauch 

Eignen Sie sich Wissen dazu an, welche Funktionalitäten Credits verbrauchen und in welchem zeitlichen Rahmen dies geschieht. Diese informative Tabelle enthält eine Liste der Funktionalitäten, die Credits verbrauchen sowie Informationen zum Zeitrahmen und Beispiele für den Verwendungszweck. 

Fragen & Antworten aus einem Spotlight-Talk auf der UC 

F: Warum verbraucht ArcGIS Credits? 

A: Verschiedene Organisationen verwenden ihre Credits für die unterschiedlichsten Szenarien. Die Publikumsabfrage während des Spotlight-Talks ergab, dass manche Organisationen Credits mehrheitlich für die Geokodierung verbrauchen, andere Organisationen benötigen Credits zur Feature-Speicherung und manche Organisationen führen überwiegend Analysen durch. ArcGIS wird für so viele unterschiedliche Szenarien eingesetzt, dass Esri den Usern nur die Workflows in Rechnung stellen möchte, die tatsächlich genutzt werden. Mit Credits ist das möglich. 

F: Wann werden beim Geokodieren Credits verbraucht? 

A: Die Suche nach Adressen allein verbraucht keine Credits. Credits werden erst dann verbraucht, wenn geokodierte Punkte gespeichert werden. Ein Beispiel: Eine CSV-Tabelle mit Adressen wird per Drag & Drop in eine Webkarte gezogen und in Punkte geokodiert. 

F: Verbrauchen Apps zum Erfassen von Daten Credits? 

A: Beim Erfassen von Daten im Außendienst werden diese einem Feature-Layer hinzugefügt. Die Speicherung dieser Features verbraucht Credits. Die Größe und Komplexität des Feature-Layers bestimmt, wie viele Credits tatsächlich bei der Speicherung verbraucht werden. 

F: Verbraucht das Speichern von Medien-Dateien in ArcGIS Online viele Credits? 

A: Fotos, PDFs und Videos lassen sich als einzelne Elemente oder als Anlagen zu Features speichern. In beiden Fällen werden die Medien-Dateien als Dateispeicherung berechnet, die weniger Credits verbraucht als die Feature-Speicherung. 

F: Wenn ich zunächst einen Satz Adressen geokodiere und im Nachhinein denselben Satz Adressen sowie einige neu hinzugefügte Adressen noch einmal geokodiere, werden dann für den ursprünglichen Adressensatz zweimal Credits verbraucht? 

A: Ja. Jede einzelne Adresse wird geokodiert. Als Best-Practice-Tipp: Zum Aktualisieren Ihrer Adressdaten und um doppelte Geokodierung zu vermeiden, nutzen Sie den Workflow zum Anhängen von Daten an Layer. 

F: Was passiert, wenn User nicht genügend Credits für eine bestimmte Transaktion haben? 

A: Sobald ein Mitglied im Map Viewer eine Transaktion anstößt, die über das vorhandene Credit-Budget hinausgeht, erfolgt eine Fehlermeldung mit der Information, dass nicht genügend Credits zum Ausführen der Transaktion zur Verfügung stehen. Die Transaktion startet also nicht, wenn nicht genügend Credits vorhanden sind. Das Mitglied kann beim Administrierenden zusätzliche Credits für die Transaktion anfragen. 

A: Beim Verwenden der REST API verbraucht die Transaktion Credits, bis das Budget erschöpft ist. Dann stoppt der Vorgang. Stellen Sie also im Falle der Nutzung der REST API im Voraus sicher, dass genügend Credits vorhanden sind oder fügen Sie in Ihrer App eine Credit-Budget-Prüfung hinzu, um keine Credits für eine nur teilweise durchgeführte Transaktion zu verbrauchen. 

Das ist eine Esri Deutschland-Schweiz Lokalisierung des Esri Inc. Original-Posts von Princess Guzman und Liz Todd.


Schon jetzt Termin für die Esri Konferenz 2023 vormerken!
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