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Exploration und Validierung mit dem Geostatistical Analyst

  • 2. Januar 2023
  • Manuela Oberholzer
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Mit zwei neuen Werkzeugen für den Geostatistical Analyst in ArcGIS Pro 3.0 wird das Leben rund um Interpolationen noch einfacher.

Interpolation, das beinhaltet nicht nur „Werte interpolieren“, sondern es ist ein ganzheitlicher Prozess.

Er besteht aus den folgenden Teilprozessen:

  • Untersuchen: Es ist entscheidend, die zu interpolierenden Daten zu untersuchen und allenfalls vorgängig zu bereinigen. Das bedeutet beispielsweise, dass Ausreißer erkannt und falls dies sinnvoll ist, entfernt werden. Weitere wichtige Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt, sind die Verteilung der Daten, Trends und Barrieren im Untersuchungsgebiet.
  • Experimentieren: In diesem Schritt geht es darum, mit verschiedenen Interpolationsmethoden und deren Parametern zu experimentieren.
  • Interpolieren: Dieser Schritt beinhaltet die eigentliche Erstellung der kontinuierlichen Oberfläche.
  • Validieren: Für die Beurteilung der Qualität der Interpolation gibt es verschiedene Möglichkeiten und Werkzeuge im Geostatistical Analyst.

Ist die Qualität der interpolierten Oberfläche nicht zufriedenstellend, beginnt der Prozess wieder von vorne.

Abb. 1: Der Interpolationsprozess

Um den Interpolationsprozess noch vollständiger zu unterstützen, gibt es zwei neue Werkzeuge, die wir euch hier vorstellen möchten.

Experimentieren

Um in diesem Teilprozess schnell erste Interpolationsresultate zu generieren, auf deren Basis dann weiter mit Interpolationsparametern experimentiert werden kann, lohnt sich der Einsatz des neuen Werkzeugs „Explorative Interpolation“. Dieses führt anhand von Standard-Parametern verschiedene Interpolationen aus, vom Simple Kriging über Kernelinterpolationen bis zum Empirical Bayesian Kriging.

Abb. 2: Werkzeug “Explorative Interpolation”

Die so generierten Interpolationsresultate werden anhand von verschiedenen, benutzerdefinierten Methoden und Kriterien verglichen. Es können sogar Ausschlusskriterien definiert werden, so dass Interpolationsresultate, welche die minimalen Qualitätsanforderungen nicht erfüllen, aus dem Vergleich ausgeschlossen werden. Die Informationen zum Vergleich werden in einer Tabelle ausgegeben und das beste Resultat kann zur weiteren Verwendung in einen geostatistischen Layer geschrieben werden. Detaillierte Informationen zu diesem neuen Werkzeug können in der Dokumentation nachgelesen werden.

Validieren

Um herauszufinden, wie gut das Interpolationsresultat ist, kann mit dem Geostatistical Analyst eine Standardfehler-Karte ausgegeben werden. Diese gibt Aufschluss darüber, in welchen Gebieten die Standardfehler hoch bzw. tief sind. Vielleicht ist dabei ein räumliches Muster erkennbar?

Abb. 3: Standardfehlerkarte (dunkelrote Gebiete haben einen höheren Standardfehler)

Eine quantitative Interpretation ist über die Resultate der Kreuzvalidierung möglich, die jederzeit für einen Geostatistical Layer mit einem Rechtsklick geöffnet werden können. Neben detaillierten Statistiken zu jedem Eingabe-Punkt gibt es mehrere Diagramme und eine zusammenfassende Statistik. Diese Informationen können verwendet werden, um zwei oder mehrere Interpolationsresultate miteinander zu vergleichen.

Abb. 4: Kreuzvalidierung einer Interpolation

Der manuelle Vergleich wird bei mehreren Interpolationsresultaten jedoch schnell unübersichtlich. Deshalb gibt es im Geostatistical Analyst in ArcGIS Pro 3.0 ein neues Werkzeug „Geostatistische Layer vergleichen“, mit welchem die Kreuzvalidierungsresultate verschiedener interpolierter Oberflächen miteinander verglichen werden können.

Abb. 5: Werkzeuge “Geostatistische Layer vergleichen”

Der Vergleich der Interpolationsresultate erfolgt auf dieselbe Weise, wie es weiter oben im Text für das Werkzeug „Explorative Interpolation“ beschrieben worden ist. Hier gibt es weitere Informationen zur Funktionsweise dieses neuen Werkzeugs.

Lizenzierung

Der Geostatistical Analyst ist eine Erweiterung von ArcGIS Pro und ist über die Geostatistical Analyst-Lizenz verfügbar.


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Manuela Oberholzer

Ich bin Geografin mit Leib und Seele und am liebsten in den Bergen unterwegs. Mein ursprünglicher Fokus lag deshalb auf der Glaziologie und Geomorphologie. Da ich meine Projekte immer auch mit GIS durchgeführt habe, hat sich mein Fokus immer mehr in diese Richtung verlagert. Bei Esri beschäftige ich mich mit den sehr spannenden Themen Advanced Spatial Analytics und Real-Time.

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